Nach den jüngsten Listerienvorfällen in einem Gemüseverarbeitungsbetrieb in Hessen gehen die Veterinärbehörden auch aufgrund von Erlassen der Länderministerien verstärkt dazu über, auch bei Kontrollen in Metzgereien sich Untersuchungsbefunde vorlegen zu lassen, aus denen hervorgeht, dass der Betrieb Umgebungsuntersuchungen auf Listerien hat durchführen lassen.
Seien Sie also auf die nächste Kontrolle gut vorbereitet. Wir helfen Ihnen dabei!
Installieren Sie in Ihrem Betrieb alsbald mit der Listerien-Umgebungsuntersuchung ein Frühwarnsystem, mit dessen Hilfe Sie den Eintrag von Listerien so früh wie möglich erkennen und so die Festsetzung des Keims im Produktionsumfeld von vorneherein verhindern können.
Auch der Deutsche Fleischer-Verband rät seinen Mitgliedsbetrieben dringend, derart wirksame Maßnahmen zu ergreifen.
Wie geht das?
Wir schicken Ihnen 5 bzw. 10 Abklatschtupfer (Swabs) sowie eine Kühlbox zu. Sie streichen mit dem Tupfer über die kritischen Stellen (s.u.). Alles kommt in die Box, die auf Ihren Anruf hin bei Ihnen am gleichen Tag abgeholt wird. Wir untersuchen auf Listerien. Sie erhalten alle Untersuchungsbefunde. Sollte sich ein positiver Befund ergeben, setzen sich die Experten des FSK-Instituts unverzüglich mit Ihnen in Verbindung und beraten Sie, was zu tun ist.
Kritische Stellen, die Sie überprüfen sollten:
Decken, Wände
(wo sich Wasser ansammeln kann, z.B. Hohlraum, Löcher)
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Füllmaschine
(z.B. Füllkammer, Auslauf)
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Boden
(wo sich Wasser ansammeln kann, z.B. Senke, Bodenunebenheiten)
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Wolf
(z.B. Füllkammer, Auslauf)
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Abfluss
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Schneid- und Zerlegebretter
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Gully mit Einsatz (insbesondere im Kühlraum)
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Abschwartmaschine
(z.B. Messerwelle)
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Verdampfer/Kühlaggregate
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Wasserschläuche
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Kutterschüssel
(z.B. unterhalb der Kutterschüssel)
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Gummistopper / Gummiwischer
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Türklinken, Türgriffe
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Aufschnittmaschine
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